Menschen lieben es über Freiheit zu sprechen. Doch Freiheit hat immer einen Preis. Nämlich den der Verantwortlichkeit. Wenn Du frei bist, dann gibt es niemanden, dem Du die Schuld geben kannst für das, was in Deinem Leben schief läuft. Aber auch kein Gott, keine Eltern, kein Lehrer und kein Guru, der Dir den Weg weist.
Absolute Freiheit bedeutet immer absolute Verantwortlichkeit. Deswegen wählen so viele wahrscheinlich den Weg der Unterordnung. Unterordnung in gesellschaftliche Normen, soziale Gruppen, Politik oder Religion, in Weltanschauungen jeglicher Couleur und jeglicher Herkunft. Weil es ihr Leben um so vieles erträglicher macht, nicht auf sich selbst zurückgeworfen zu sein. Immer mit einer Autorität im Rücken, welche über Gut und Böse, Tun oder Unterlassen entscheidet. Und um damit immer ein bequemes Feindbild oder eine Leinwand für eigene Projektionen zur Hand zu haben. Ständig auf der Suche nach der Schuld im (bösen) Außen.
Wirkliche Freiheit bedeutet all das abzulegen. Es ist die Freiheit sich so zu sehen und anzunehmen, wie man ist. Sich klar und deutlich zu erkennen und zu spüren. Ohne beständigen Vergleich, ohne den inneren und den äußeren Drill Sergeant. Freiheit ist Frieden zu schließen mit sich selbst.
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